Christoffel SANITÄR – HEIZUNG GmbH
Marc Christoffel rät, bei Sanierung oder Umbau des Bades auch gleich ans Alter zu denken
Gleich ganz vorne links! Die besondere Ausstattung der seniorengerechten Dusche hat in der hauseigenen Badausstellung in Overath-Untereschbach einen Sonderplatz bekommen: einzuhängender Duschsitz und stabile Haltestange inklusive. „Wir denken bei der Badplanung gerne einen Schritt weiter und konzipieren auf Wunsch senioren- oder sogar behindertengerecht“, hat Marc Christoffel die Zeichen der Zeit erkannt. „So ermöglichen wir unseren Kunden, möglichst lange und selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Unsere Lösungen sind dabei nicht nur höchstpraktisch, sondern sehen darüber hinaus auch richtig gut aus!“Wie elegant sich auch seniorengerechte Armaturen mit längeren Hebeln, befahrbare Duschflächen, unterfahrbare Waschtische oder höhenverstellbare WCs in die moderne Badplanung integrieren, davon können sich Besucher im Gewerbegebiet „Alte Ziegelei“ einen perfekten Eindruck verschaffen. „Wir wollten von Beginn an unsere eigene Badausstellung. Nicht nur, damit unsere Kunden direkt fassbar die Produkte erleben, sondern auch, damit wir herstellerunabhängig beraten können“, so Christoffel. „Und ich habe so die Möglichkeit, passend zum Lebensabschnitt meiner Auftraggeber die Badplanung optimal auf deren Bedürfnisse zuzuschneiden.“ Die Christoffel Sanitär – Heizung GmbH ist Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte Installationen. Und auch zu Möglichkeiten der Förderung durch Krankenkassen gibt der Juniorchef kompetent Auskunft: „Das gehört zu unserer Beratung dazu!“
Seit rund 20 Jahren ist Marc Christoffel im Familienunternehmen, das Vater Manfred Christoffel 1979 gegründet hat. Obwohl – eigentlich ist Marc natürlich schon von Kindesbeinen an dabei: „Mit vier oder fünf Jahren habe ich eine Latzhose mit Aufnäher bekommen und durfte zum einen oder anderen Kundentermin mit“, erinnert sich der 41-Jährige. Der Beruf wurde dem Sanitär- und Heizungsbaumeister also quasi mit in die Wiege gelegt. Wer ihn bei der Arbeit erlebt, spürt, dass er noch immer für sein Handwerk brennt.
Das bekommen auch die Mitglieder des Unternehmerclubs allwöchentlich zu hören, wenn Christoffel zum Beispiel die Vorzüge eines Dusch-WCs mit einer solchen Begeisterung anpreist, dass manch einer der Einladung nach Overath sofort folgen möchte. Dort ist das komfortable Technikwunder nämlich – neben zum Beispiel funktionsfähigen Whirlpools – testbereit angeschlossen. Ob er ein solches auch privat eingebaut hat? „Ja, sicher!“ Mit rund 4.000 Euro Kosten nicht ganz günstig, der Fachmann ist aber von dessen Errungenschaften ganz offensichtlich überzeugt.
Wenn‘s ein bisschen weniger Innovation sein soll, geht das natürlich auch. „Ich würde immer das spülrandlose WC empfehlen, denn das ist wirklich eine tolle Neuerung“: In den eleganten, reinigungsfreundlichen Modellen haben Ablagerungen keine Chance mehr.
„Wir zeigen natürlich gerne die Innovationen, die uns überzeugt haben, bleiben im Kern aber auch immer ein klassischer Heizungs- und Sanitärbetrieb“, ordnet Marc Christoffel das Unternehmen ein. „Der tropfende Wasserhahn oder die Wartung der Heizung gehören für uns selbstverständlich zum normalen Arbeitsalltag.“ Und deshalb muss es bei der neuen Anlage auch nicht immer der letzte Trend sein. „Natürlich sind Pellets als CO2-neutrale Brennstoffe eine tolle Alternative, die auch die Brennstoffkosten halbieren kann. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass Gas nach wie vor die sauberste Verbrennung hat und die Wartungskosten gering sind. Von den Kombinationsmöglichkeiten zur Photovoltaik ganz zu schweigen.“ Hier ist Christoffel ganz in seinem Element und berät kompetent.