Kissel Zimmerei und Bauunternehmung
Die Geschichte mit dem Hausschwamm in Schloss Venauen zeigte eindrücklich, mit welcher Kompetenz Peter Kissel in Sachen Bausubstanz ausgestattet ist. Als Zimmerermeister sowie Maurer- und Betonbaumeister macht ihm keiner was vor – bald aber einer was nach.
Es ist ein Drama, das Peter Kissel in dem historischen Gebäude in Rösrath zu lösen hat. Der Hausschwamm grassiert in Schloss Venauen und vernichtet mit dem Wohnraum zugleich ein ganzes Vermögen. „Da wurde so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“, resümiert Kissel mit Blick auf die Fotos, die den Baufortschritt dokumentieren. „Da haben wir auch noch ein paar Monate zu tun, bis wir das wieder im Griff haben.“
Solche Spezialaufträge liebt der 59-Jährige. Das Torhaus von Schloss Türnich, die Kuppeln des Bensberger Schlosses … wer einem denkmalgeschützten Gebäude Gutes zuteilwerden lassen möchte, weiß, wohin er sich wendet. Dies gilt im gleichen Maße für den Bauherren wie den Architekten von Neubauten: „Wir können von der Bodenplatte bis zum Dachgiebel den kompletten Rohbau aus einer Hand anbieten“, so Kissels Begründung, warum die Neubauvorhaben in der Regel zeitlich sehr eng getaktet werden können. Die Zimmerei und Bauunternehmung aus Köln genießt den Ruf, exzellente Arbeit mit fundiertem Fachwissen zu verbinden.
„Wir setzen hohe Qualitätsansprüche an Planung, Beratung, Ausführung sowie die sorgfältige Auswahl unserer Baustoffe.“ Beton- und Stahlbetonarbeiten wechseln sich so mit Trockenbau oder Sanierungen ab. Holzrahmenbau, Dachstühle, Dachumbauten, Dachgauben, Fachwerk und Fachwerksanierung, Terrassen- und Balkonbeläge, Carports, Pergola, Gartenhäuser, Wintergärten, Vordächer, Holzböden … Hier ist besonders der Zimmerermeister der Bauunternehmung in seinem Element. Aber auch ein eventuell notwendiger Abriss wird von den Bauexperten selbstverständlich mit übernommen.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, steht der Nachfolger dem frischgebackenen Großvater bereits zur Seite: Schwiegersohn Christoph Müller hat ebenfalls beide Meistertitel bereits in der Tasche, damit die Familientradition in die nächste Generation gehen kann. Bis das so weit ist, wird der Senior aber noch den einen oder anderen Richtspruch anstimmen können.
